Feedback Einzelsession Hypnose - sie fühlte gar nichts und fand weinen doof
- 1. Nov. 2023
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 20. März
Feedback einer lieben Freundin nach unserer ersten gemeinsamen Hypnose Sitzung in Verbindung mit Aufstellungsarbeit. Danke für dein Vertrauen 🫶🏻🥰
Meine Freundin kam mit dem Wunsch zu mir: mehr Liebe und Gefühle ihren Liebsten gegenüber zeigen zu können.
Sie hat in den letzten Jahren weder gute noch „schlechte" Gefühle fühlen können/zeigen können. Sie fühlte so gar nichts & fand weinen doof.
Dies hat sich durch einen starken Druck im Bauchraum gezeigt. Was das für Gefühle waren, die den Druck erzeugt haben, konnte sie nicht sagen. Auf jeden Fall beobachtete sie einen Unterschied, wenn es um das Thema Verlust ging.
Sie wollte sich gerne wohler fühlen & inneren Frieden verspüren.
Schön war es, dass sie schon bei unserem Gespräch am Anfang ihrer Sitzung so richtig schön ins Gefühl gekommen ist. 🙏🏻🍀
Nach unserem Gespräch habe ich sie in die Hypnose geführt. Ich wollte sie als erstes in einen schönen Moment ihres Lebens begleiten, das hat auch kurze Zeit geklappt. Jedoch hat er sich schnell verändert, weil sie traurig darüber war, dass es nicht mehr so ist. So konnten wir gleich in die Innere-Kind-Arbeit über gehen.

Anfangs fiel es ihr schwer die kleine S. zu trösten & zu halten. Sie hat es von ihrer Mama nicht gelernt meinte sie zwischendurch. Wir haben das dann zusammen Stück für Stück sehr gut hinbekommen.🥰
Direkt während der Inneren-Kind-Arbeit sind wir in die Trauer-Arbeit „gerutscht“. Die kleine S. war sich da schon bewusst, dass Papa bald sterben wird. Sie hatte ihn sehr früh verloren.
Sie hatte ihr Leben lang Fragen an ihren Papa gehabt, die sie sich mit Hilfe ihrer Begegnung mit ihm, während der Hypnose, beantworten konnte. Sie war am Ende „fein“ mit ihrem Papa, bestätigte sie mir.

Wir sind dann über gegangen zur Aufstellungsarbeit in Verbindung mit Vergebungsarbeit. Mir ist die Achtung und Ehrung und der Segen der Ahnen sehr wichtig in diesem Prozess. Schön war es wie emotional sie geworden ist als Mama ihr ihren Segen gegeben hat: in ihr eigenes Leben zu gehen, glücklich zu werden.
Denn oft haben wir unbewusste Glaubenssätze: zum Beispiel: „Ich darf nicht glücklicher werden als Mama.“
Zeitweise hat ihr ganzer Körper gekribbelt und sie hat sogar Knieschmerzen
bekommen hat.
Das ist Heilung! Sie darf jetzt in ihr Leben gehen! Ein bisschen losgelöster von ihren Ahnen.
Ihre Erkenntnis war auf jeden Fall, dass sie ihre Tochter in den letzten Jahren genauso erzogen hat wie sie von ihrer Mama erzogen wurde. Sie hat sich natürlich Mühe gegeben es anders zu machen. Aber sie steckte in der Wiederholung.
Sie hat ihr wenig Liebe, wenig Gefühl zeigen können. Sie war die Starke. Sie ist auch alleinerziehend, genau wie es ihre Mama durch den Tod des Vaters war.
Und so haben wir ihre Tochter noch dazu geholt und sie konnte ihr alles sagen, was ihr auf dem Herzen lag, die Tochter hat geweint und zum Ende gestrahlt.
Sie hat jetzt eine Entscheidung getroffen, sie möchte es zukünftig anders machen, sie geht raus aus den Wiederholungen. Sie möchte ihr Herz zeigen, denn das ist ihr eigentliches Sein: eine absolut herzliche gefühlvolle Frau, die ganz viel Gefühl und Liebe zu schenken hat.
Während der Aufstellungsarbeit meinte sie: die weibliche Ahnenreihe ist noch nicht im Frieden. Das hat sie ganz alleine gespürt, total faszinierend. Sie erzählte mir, was seitens der Mama so alles passiert ist. Das ist jetzt sehr persönlich, aber ich kann euch schon mal sagen: es geht sehr viel um das Thema Schuld und Verlust, was wieder sehr zu ihren Themen und Alpträumen ihrer Tochter passt.
Comments